Selbst Wissenschaftler schlagen bereits Alarm - im Alter werden 1 Milliarde Menschen taub sein

Es ist klar, dass Eltern oft übertreiben, wenn sie ihren Kindern von möglichen Gesundheitsproblemen durch den Gebrauch von Gadgets erzählen. Aber das Risiko, durch laute Musik das Gehör zu verlieren, ist alles andere als eine Fantasie. Schauen Sie sich nur mal Leute über 40 an, die in Fabriken oder auf Flugplätzen arbeiten. Bei Schallpegeln über 100 dB ist das Gehör beeinträchtigt. Schon ein einziger Überschuss wirkt sich auf die Hörorgane aus. Und was passiert mit den Trommelfellen, wenn sie jeden Tag einen lauten Ton abbekommen?

 

Die „Safe Listening“-Richtlinie ist eine Neuheit in der Welt der Gadgets

 

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schätzt, dass weltweit bereits rund 400 Millionen Menschen über 40 an Hörproblemen leiden. Studien haben gezeigt, dass gewöhnliche Kopfhörer zur Ursache von Behinderungen wurden. Es wurde festgestellt, dass geschlossene Kopfhörer und Ohrstöpsel bei mittlerer Lautstärke 102-108 dB abgeben. Bei maximaler Lautstärke - 112 dB und darüber. Die Norm für Erwachsene ist die Lautstärke bis zu 80 dB, für Kinder - bis zu 75 dB.

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Insgesamt führten Wissenschaftler 35 Studien in verschiedenen Ländern der Welt durch. Sie wurden von 20 Menschen im Alter von 000 bis 12 Jahren besucht. Neben dem Hören von Musik über Kopfhörer besuchten die „Patienten“ Unterhaltungslokale, in denen laut Musik gespielt wurde. Insbesondere Tanzclubs. Alle Teilnehmer erlitten, jeder auf seine Weise, Hörschäden.

 

Basierend auf den Forschungsergebnissen wandten sich die Wissenschaftler mit der Empfehlung an die WHO, eine Politik des „sicheren Zuhörens“ einzuführen. Es besteht darin, die Leistung der Kopfhörer zu begrenzen. Das zielt natürlich eher auf die Anforderungen der Hersteller ab.

 

Laut Experten aus dem Bereich der IT-Technologien dürfte ein solcher Appell weder bei den Behörden noch bei den Herstellern auf Unterstützung stoßen. Schließlich betrifft es gleich mehrere finanzielle Interessen:

 

  • Abnahme der Attraktivität des Produkts durch unterschätzte Leistung.
  • Die Kosten für die Organisation von Labors zur Überprüfung der angegebenen Eigenschaften von Kopfhörern.
  • Einkommensverlust medizinischer Einrichtungen (Ärzte und Hersteller von Hörgeräten).

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Es stellt sich heraus, dass „die Rettung der Ertrinkenden das Werk der Ertrinkenden selbst ist“. Das heißt, jede Person muss das Ergebnis der aktuellen Situation verstehen. Und selbst aktiv werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Teenager Musik mit geringer Lautstärke hören. Und der Rat der Eltern ist bereits im Erwachsenenalter, wenn genau diese Probleme bereits aufgetreten sind. Und damit kommen wir zur Quelle der Übertreibung der Probleme von Eltern, die versuchen, mit ihren Kindern zu argumentieren.

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